Vielen Dank für Ihre Anfrage! Ich werde mich in Kürze bei Ihnen melden!
Es ist leider ein Fehler bei der Übertragung aufgetreten. Bitte schicken Sie das Formular erneut ab oder senden Sie uns eine Nachricht an team@mistertrip.de. Gerne stehen wir Ihnen auch telefonisch zur Verfügung unter: 0621-18065050
Vielen Dank für Ihre Nachricht! Ich werde mich in Kürze bei Ihnen melden.
Es ist leider ein Fehler bei der Übertragung aufgetreten. Bitte schicken Sie das Formular erneut ab oder schicken Sie uns eine Nachricht an team@mistertrip.de. Gerne stehen wir Ihnen auch telefonisch zur Verfügung unter: 0621-18065050
Während dieser Reise werden Sie zwei historisch ähnliche, aber doch so unterschiedliche Länder kennenlernen: Georgien und Armenien. Die georgische Hauptstadt Tiflis mit ihren alten Vierteln und Kirchen und die armenische Hauptstadt Jerewan mit ihren modernen Alleen und Museen bieten Ihnen zahlreiche Möglichkeiten für Besichtigungen und Spaziergänge. Sie entdecken die religiösen Zentren Georgiens und Armeniens, wo die Bevölkerung nach wie vor tief gläubig ist. Durch verschiedene Ausflüge sowie Treffen mit Einheimischen der Regionen erhalten Sie einen tiefen Einblick in die Geschichte und aktuelle Situation beider Länder. Von der einen Provinz zur anderen werden Sie von ständig wechselnden, ursprünglichen Landschaften wie Ebenen und Bergketten sowie Tälern und Schluchten fasziniert sein. Zudem werden Sie in den Genuss traditioneller Speisen der georgischen und armenischen Küche kommen und die bewundernswerte Gastfreundschaft beider Völker hautnah miterleben.
No items found.
Flug von Deutschland nach Tiflis. Empfang am Flughafen. Transfer zum Hotel.
Übernachtung in Tiflis.
Spaziergang in der Hauptstadt Georgiens. Das Ziel ist die Altstadt. Zuerst spazieren Sie zur Metekhi-Kirche. Von dort aus genießen Sie die Aussicht auf den Fluss Mtkvari (auch Kura genannt) und die Festung Narikala. Dann gehen Sie, vorbei an den Schwefelbädern und der Moschee, hoch zur Festung. Anschließend entdecken Sie die moderne Kathedrale der Heiligen Dreifaltigkeit.
Übernachtung in Tiflis.
Mtskheta – Jvari – Tiflis
Auf dem Programm steht heute die Besichtigung der Kathedrale Swetizchoveli (11. Jh.) in Mzkheta, alte Hauptstadt und religiöses Zentrum Georgiens (UNESCO-Weltkulturerbe). Außerdem besichtigen Sie die Dschwari-Kirche (6. Jh.), von wo aus Sie eine schöne Aussicht auf den Zusammenfluss der Flüsse Kura und Aragvi haben. Rückkehr nach Tiflis und Besichtigung der Schatzkammer. Sie haben Zeit, um weitere alte Kirchen und moderne Bauten der Hauptstadt zu entdecken und mit der modernen Seilbahn zu fahren.
Übernachtung in Tiflis.
Sighnaghi – Bodbe – Tsinandali – Telavi
Fahrt in Richtung Sighnaghi, die Stadt der Verliebten. Spaziergang und Weiterfahrt nach Bodbe, das Nonnenkloster, wo die heilige Nino, die Georgien im 4. Jh. christianisiert hat, beerdigt ist. Das nächste Ziel ist Tsinandali, die Residenz der Fürsten Tschavtschavadse. Weinverkostung in Tsinandali.
Übernachtung in Telavi.
Alaverdi – Ananuri – Gergeti’s Dreifaltigkeitkirche –Stepantsminda
Fahrt zur Alaverdi-Kathedrale (11 Jh.). Nach der Besichtigung dieses UNESCO-Weltkulturerbes Weiterfahrt in Richtung Großkaukasus-Kette über die berühmte Heerstraße. Unterwegs Besichtigung der Wehrkirche Ananuri am Jinvali-Stausee. Von Stepantsminda aus Fahrt mit den Geländewagen zur Heiligen Dreifaltigkeitskirche (14. Jh.). Bei schönem Wetter wird sich der mythische Riese Kasbeg direkt vor Ihnen erheben. Der griechischen Mythologie zufolge war er jener Berg, an den Prometheus gekettet wurde, weil er den Göttern das Licht stahl.
Übernachtung in Stepantsminda.
Gori – Upliszikhe – Borjomi
Fahrt Richtung Gori, die Geburtsstadt von Stalin. Wenn Sie Lust haben, besteht die Möglichkeit, Stalins Museum, Geburtshaus und Arbeitswagon zu entdecken.
Nicht weit von Gori befindet sich die berühmte Höhlensiedlung Uplisziche, wo die Wohnungen und der Thronsaal der Königin Tamara sowie alte Kirchen und Tunnels zu finden sind. Anschließend Fahrt nach Borjomi, ein berühmter Kurort, schon während der Zeiten der Zaren Romanowe. Im Park kosten Sie das berühmte Mineralwasser.
Ausruhen im Hotel. Übernachtung in Borjomi.
Akhaltsikhe –Vardsia – Gümri
Heute besichtigen Sie zuerst die Festung Rabat in Akhaltsikhe, die vor einigen Jahren sehr gut restauriert wurde. Dann fahren Sie nach Wardsia, eine berühmte Höhlensiedlung aus dem 12 Jh. und auch ein beliebter Ort der Königin Tamar. Etwa 3.000 Höhlenwohnungen boten über 50.000 Menschen Unterschlupf.
Grenzübergang und Fahrt nach Gümri, zur zweitgrößten Stadt Armeniens, die im Jahre 1988 durch ein Erdbeben stark beschädigt wurde. Spaziergang in der Altstadt.
Übernachtung in Gümri.
Wanadsor – Pars-See – Goshavank – Dilidjan
Fahrt nach Wanadsor, drittgrößte Stadt Armeniens. In Wanadsor treffen Sie sich mit einem Steinmetz, der Ihnen zeigen wird, wie Kreuzsteine hergestellt werden, die nach wie vor pure und äußerst kunstvolle Handarbeiten sind. Die großflächigen Wälder und die wilde Natur bestimmen das Bild der verschiedenen Täler rund um Dilidjan und bilden dabei den gleichnamigen Nationalpark. Sie besichtigen zwei Klöster der Tavusch-Region: Haghartsin (10. Jh.) und Goschavank (12 Jh.), eines der wichtigsten religiösen und wissenschaftlichen Zentren des mittelalterlichen Armeniens.
Abendessen und Übernachtung in Dilidjan, einem berühmten Kurort während der Sowjetzeit.
Sewan – Tsaghkadsor - Jerewan
Der Sewansee, umarmt von grünen Bergen, gilt als die "Perle Armeniens". Dieses Süßwasser-Reservoir, das von 28 Flüssen aus den umliegenden Bergen gespeist wird und dessen Oberfläche 1.200 km² beträgt, liegt auf einer Höhe 1.918 Meter über dem Meeresspiegel und ist damit einer der größten Bergseen der Welt. Auf einer kleinen Halbinsel im Norden des Sees besichtigen Sie das eindrucksvolle Kloster Sewanawank. Ihre Fahrt führt Sie zur kleinen Ortschaft Tsaghkadsor. Übersetzt heißt der Name „Blumenschlucht“ und ist keineswegs übertrieben: Über einen Zeitraum von fünf bis sechs Monaten im Jahr sieht die dortige Landschaft aus, als wäre sie mit bunten Teppichen bedeckt. Der Ort ist auch ein Wintersportzentrum. Man kann mit Sesselliften hinauffahren, um die außerordentlich schöne Aussicht auf die Bergketten zu genießen. In Tsaghkadsor besichtigen Sie das Kloster Kecharis (11.Jh.). Anschließend Fahrt nach Jerewan.
Übernachtung in Jerewan.
Nach einer kurzen Erholungspause im Hotel besichtigen Sie auf einem Spaziergang durch die armenische Hauptstadt Jerewan mehrere Sehenswürdigkeiten. Zuerst besuchen Sie die Kaskade, ein gewaltiger Treppenkomplex aus hellem Travertinstein, der sich mitten im Zentrum 572 Stufen weit an einem Berghang emporstreckt. Die Kaskade beherbergt heute das Museum für zeitgenössische Kunst. Sie sehen zudem das Opernhaus, den Platz der Republik (das „Herz“ von Jerewan) und besichtigen das Matenadaran, ein Institut mit einer der weltweit reichsten Sammlungen an alten Handschriften. Das Abendessen genießen Sie in einem traditionellen Restaurant mit Folklore.
Übernachtung in Jerewan.
Garni – Azat Schlucht – Kloster Geghard – Jerewan
Am Morgen fahren Sie in südöstlicher Richtung zum heidnischen Tempel von Garni (1. Jh.). Nach der Besichtigung unternehmen Sie eine kleine Wanderung durch die imposante Azat-Schlucht von Garni (UNESCO-Weltnaturrerbe). Die an Orgelpfeifen erinnernden, hexagonalen Basaltformationen sind ein wahres Wunder der Natur und werden poetisch als Symphonie der Steine bezeichnet. Das Mittagessen wird Ihnen von einer armenischen Familie liebevoll zubereitet. Anschließend können Sie zusehen, wie das traditionelle armenische Brot Lavasch (UNESCO-Weltkulturerbe) gebacken wird. Die Fahrt geht weiter zum Felsenkloster Geghard (UNESCO-Weltkulturerbe) aus dem 13. Jh., das mit einzigartigen Schnitz- und Steinmetzarbeiten verziert ist. Rückkehr nach Jerewan und Besichtigung des Genozid-Mahnmals.
Übernachtung in Jerewan.
Kloster Chor Wira – Areni – Kloster Noravank – Jerewan
Nach dem Frühstück Fahrt zum Ararat-Tal, das direkt vor dem Berg Ararat liegt. Besichtigung des Klosters Chor Virap an der Grenze zur Türkei. Dieses Kloster hat eine ganz besondere Bedeutung für die Armenier. Der Legende nach wurde Gregor der Erleuchter vom König Tiridat dem 3. in einem Kerker eingesperrt. Trotz harter Folter und langer Gefangenschaft war er nicht von seinem Glauben abzubringen und erreichte sogar, dass der König und der gesamte Königshof den christlichen Glauben annahmen. In der Folge erhob der König das Christentum zur Staatsreligion und machte Armenien somit zum ersten christlichen Land der Welt. Vom Kloster aus lassen sich bei klarer Sicht die schönsten Aufnahmen des Berges Ararat machen.
Im Dorf Areni haben Sie die Möglichkeit, an einer Weinverkostung teilzunehmen. In dieser Gegend wurden während der archäologischen Ausgrabungen die ältesten Lederschuhe und Weingüter entdeckt, die vor etwa 6.500 Jahren hergestellt wurden. In Areni genießen Sie ein Mittagessen bei einer Familie. Freuen Sie sich auf den einzigartigen Geschmack von Schaschlik, direkt aus dem Erdofen Tonir. Weiterfahrt zum Kloster Noravank (9-14 Jh.). Die rötlich schimmern Felsen der Schlucht des Amaghu bilden eine einzigartige Kulisse zum malerisch gelegenen Kloster aus dem 13. Jh. Anschließend Rückfahrt nach Jerewan.
Übernachtung in Jerewan.
Jerewan – Etchmiadzin – Zvartnots – Jerewan
Den Morgen verbringen Sie in Etchmiadzin, westlich von Jerewan. Sie besichtigen die Kirche Hripsime (7. Jh.), deren Geschichte bis in die Anfänge der katholischen Kirche zurückreicht sowie die Kathedrale Etchmiadzin (5. Jh.), älteste Kirche der Welt und Sitz des Katholikos der armenisch-apostolischen Kirche. Auf dem Rückweg nach Jerewan halten Sie bei den Ruinen der ehemaligen Palastkirche von Swartnots (7. Jh.) an. Sämtliche Sehenswürdigkeiten dieses Tages gehören zum UNESCO-Weltkulturerbe. In Jerewan treffen Sie sich mit einem Duduk-Spieler in seinem Garten, wo er ein eigenes Atelier hat und diese traditionellen Blasinstrumente aus Aprikosenholz und Schilf herstellt. Er wird Ihnen Interessantes über die Duduk und die dafür komponierte Musik erzählen.
Freier Abend und Übernachtung in Jerewan.
Transfer zum Flughafen Swartnoz. Heimflug.
Ich heiße Aelita und bin im Norden Armeniens geboren und aufgewachsen, wo ich in der Schule Deutsch als zweite Fremdsprache lernen durfte. Mein Heimatdorf ist von Bergketten und Wäldern umgeben, wohin uns mein Vater oft zum Wandern mitnahm, um uns Kräuter, Blumen, Schmetterlinge, Vögel und natürlich kleine alte Kirchen zu zeigen und uns deren Geschichte nahe zu bringen. Meine Liebe zur Natur und zu Denkmälern entstand bereits in jungem Alter. Später studierte ich Germanistik an der linguistischen Universität in Jerewan (Hauptstadt Armeniens). Während des Studiums gründete ich einen Club für deutschsprechende Jugendliche in einer französischen Stiftung in Armenien. Oft begleiteten wir deutsche und französische Gruppen der Stiftung durch das ganze Land, wodurch ich meine deutschen Sprachkenntnisse verbesserte und gleichzeitig Französisch lernte. Schon damals spielte ich mit dem Gedanken, einmal meine eigene Agentur zu gründen und eigene Reisen anzubieten. Nach dem Studium fing ich bei einer Schweizer Stiftung an, wo ich unterschiedliche Projekte leitete und zahlreiche Ideen, besonders im Bereich des Umweltschutzes, umsetzte. Durch diese Projekte erwarb ich neue Kenntnisse und Erfahrung in den Bereichen Camping, Logistik, Wandern und Archäologie! Gleichzeitig entwickelten wir ein Netz von Gästehäusern – damals für Freiwillige (Einheimische und Ausländer), die an unseren Projekten teilnahmen, anschließend für unsere Gruppen. Ich fing an Gruppen aus der Schweiz als Reiseleiterin zu begleiten sowie Campingausflüge und Wanderungen zu organisieren. Seit 2009 organisiere ich Touren für deutsch- und französischsprachige Gäste. Das war der Bereich, in dem ich mich weiterentwickeln wollte und so habe ich eine Agentur gegründet. Es ist mir eine große Freude, unseren Gästen die Entdeckung von Geschichte, Kunst, Kultur und weiterer Schätze dieses einzigartigen Landes zu ermöglichen!
Eine Reise in unsere Region, die als Kreuzung zwischen Orient und Okzident bezeichnet wird, ermöglicht uralte Völker mit ihren Kulturen, eigenen Sprachen, lokalen, wunderschönen Traditionen kennenzulernen, diese vielfältige und einzigartige Ecke der Welt besser zu verstehen, die Gastfreundschaft der Menschen zu bewundern und tolle Eindrücke mitzunehmen!