Tag 4 – Ein großes Naturwunder (Serengeti)
Heute geht es auf eine Ganztages-Pirschfahrt, um die vielen Vertreter der afrikanischen Fauna beobachten zu können. Die Millionen von Gnus und Zebras, die hier zu verschiedenen Zeiten des Jahres entlangziehen sind ein mehr als nur beeindruckendes Bild. Wenn Sie inmitten der Herden von mehreren Tausend dieser Tiere sind, fühlen Sie sich fast wie ein Teil dieser Gruppe. Während der Trockenzeit von Juli bis Oktober sind jedoch viele ihrem uralten Instinkt folgend dem Wuchs des Grases in die nördliche Schwester der Serengeti, in die Masai Mara nach Kenia, gewandert. Von hier aus kommen sie im Anschluss an die Trockenzeit im Osten der Serengeti wieder zurück Richtung Süden gewandert, bevor es von März bis Mai dann wieder im westlichen Korridor nach Norden geht. Hier überqueren als Teil der Migration, die zu den Naturwundern der Welt gezählt wird, die Herden auch den Grumeti Fluss. Ein sehr beeindruckendes Erlebnis! Terminlich kann für die Migration keinerlei Garantie gegeben werden, da diese einzig vom Wetter abhängig ist. Die Entscheidung, wann gewandert wird, ist zum Glück eine Entscheidung der Natur und nicht die des Menschen.
Tag 5 – Die Ngorongoro Conservation Area (Serengeti, Ngorongoro)
Heute geht es in Richtung Südost durch die Ngorongoro Conservation Area, die weitaus größer ist als nur der weltberühmte Krater. Das Ziel ist jedoch der mehr als nur umwerfenden Ngorongoro Krater, wo Sie die Nacht in einem Camp in Kraternähe verbringen. Der Krater selbst ist der weltgrößte Kaldera mit einer Fläche von 8.300 qkm und ist ein allein stehender Überrest eines knapp 15 bis 20 Millionen Jahren alten Vulkanes, der zu Beginn des Rift Valleys vor wohl knapp 3 Millionen Jahren entstanden ist. Damals hatte der Vulkan, aus dem der heutige Ngorongoro Krater wurde, in etwa die Höhe des Kilimanjaros. Heutzutage ist der Krater die Heimat vieler selten gewordenen Säugetiere. Sie werden hier wieder fasziniert sein! Sie unternehmen eine halbtägige Entdeckungstour durch den Krater, bevor es in Ihr nächstes Camp geht.
Tag 6 – Tarangire-Fluss, Baobab-Bäum & Elefantenherden (Ngorongoro, Tarangire Nationalpark)
In der Mitte des Tarangire Nationalparks gibt es eine große Sumpflandschaft und der Tarangire River ist ganzjährig wasserführend. Auch gibt es in diesem Nationalpark die typischen afrikanischen Baobab-Bäume, die ein jeder bereits als Kind im Fernsehen bestaunt hat. Aufgrund des Sumpfes ist dieser Park bei den Wildtieren Tansanias besonders in den Trockenzeiten ein sehr beliebter Ort, um dem Mangel an Wasser zu entgehen. Elefanten finden Sie hier genauso wie viele andere Wildtierarten.
Tag 7 – Auf Pirschfahrt (Tarangire Nationalpark)
Am heutigen Tage werden Sie während einer Ganz-Tages-Pirschfahrt die Elefanten und die grandiose Landschaft des Tarangire Nationalparks bestaunen. Auch die mannigfaltige weitere Tierwelt des Parks gilt es zu suchen und zu beobachten. Egal ob Löwen oder Gazellen. Sie finden hier (fast) alles.
Tag 8 – Heimreise, an die Küste oder nach Sansibar? (Kilimanjaro Flughafen)
Heute führt Sie Ihre Reise wieder an den Ausgangspunkt Ihrer Safari, an den Flughafen Kilimnajaro zurück. Von hier aus treten Sie entweder Ihre Heimreise an oder Sie verlängern Ihre Tour und fliegen nach Sansibar oder aber an die Festland-Küste Tansanias, um noch einige schöne Tage am Strand des Indischen Ozeans zu genießen.