Tag 4 – Erste Wanderung & Besichtigung der Inkastätten Ollantaytambo und Pisaq (Heiliges Tal der Inka)
Besuch der archäologischen Stätte Pisaq inklusive einer Wanderung. In Pisaq dominieren die weitläufigen Terrassen den gesamten Berghang, und die zeremoniellen Wasserläufe können auch heute noch bewundert werden. Am Nachmittag Besichtigung der Ruinen von Ollantaytambo, ein wichtiges religiöses Zentrum für die Inka auf dem Weg nach Machu Picchu. Im Haupttempel stehen 6 gewaltige Monolithen die exakt aneinander passen.
Tag 5 – Mountainbike-Tour (Moray, Maras, heiliges Tal der Inka)
Der Startpunkt der Tour ist ca. 5 km vor Chinchero, bekannt für einzigartige indigene Webtechniken. Die Tour führt durch landwirtschaftliche Gegenden und typische kleine Andendörfer hinunter bis zur Kirche von Ttiobamba und weiter bis zur Hauptstraße. Es folgt die Besichtigung von Moray, dem kreisrunden Agrarlaboratorium der Inkas. Danach geht es mit den Rädern zum Ort Maras. Wir fahren durch diese malerische Gemeinde mit ihren typischen Häusern, Höfen und Feldern und genießen atemberaubende Ausblicke auf die Andengipfel. Weiter geht es zu den Salzpfannen (Salineras) von Maras. Hier wartet ein typisches Mittagessen auf uns. Schließlich geht es mit den Rädern bergab, bis wir den Urubamba Fluss an der Brücke von Pichingoto im Herzen des Heiligen Tales überqueren. Ihr privater Transport bringt Sie zurück in Ihr Hotel.
Tag 6 – Machu Picchu die heilige Stadt (Machu Picchu, Aguas Calientes)
Früh am Morgen geht es heute per Zug von Ollantaytambo nach Aguas Calientes in den Bergurwald und von dort mit dem Bus hinauf zu dem wohl berühmtesten Wahrzeichen Perus. Machu Picchu wurde erst 1911 entdeckt. Die spanischen Invasoren fanden nie den Weg in diese heilige Stadt der Inka. Im golden Nachmittagslicht, wenn die meisten Touristen bereits wieder abreisen, genießen Sie eine private Führung durch die Anlage. Während die Sonne hinter den Berggipfeln verschwindet, fahren Sie herunter nach Aguas Calientes.
Tag 7 – koloniales Flair in Cusco (Aguas Calientes, Cusco)
Nach einem gemütlichen Frühstück geht es am Morgen per Zug zurück nach Ollantaytambo und von dort mit dem privatem Fahrzeug nach Cusco. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung. Es lohnt ein Besuch auf dem Zentralmarkt San Pedro, um das bunte Treiben der Marktfrauen zu beobachten und eventuell einen frischen Fruchtsaft aus exotischen Früchten zu probieren. Die vielen Souvenirläden bieten eine große Auswahl an Kunsthandwerk und am Abend laden hochklassige Restaurants zu einem leckeren Essen ein.
Tag 8 – Inkafestungen & Kathedrale von Cusco (Cusco)
Heute steht zuerst die Besichtigung der archäologischen Stätten der ehemaligen Inka Hauptstadt Cuscos auf dem Programm. Ihr privater Guide führt Sie zur imposanten Festung Sacsayhuaman und zu den Stätten Tambomachay und Qenko oberhalb Cuscos. Am Nachmittag besichtigen Sie die Kathedrale und den Sonnen-Tempel „Qorikancha“, und unternehmen einen Spaziergang durch die engen Gassen der Altstadt Cuscos zu pittoresken Plätzen.
Tag 9 – Tageswanderung auf einem alten Inka Trail nach Huchoy Qosqo (Cusco, Urubamba-Tal, Cusco)
Heute wandern Sie von Tauca über Huchuy Qosco ins Urubamba-Tal. Eine alte Inkastraße führt über einen 4.300 m hohen Pass durch die Kordilleren, von wo man eine herrliche Aussicht genießt. Unterwegs begegnen Sie kaum Menschen, dafür Alpakaherden, Greifvögeln und Viscachas. Huchuy Qosco war vermutlich der Landwohnsitz des Inka Viracocha und überrascht mit feinen Tempelmauern und Heiligtümern. (Gehzeit ca. 7 Std.)
Tag 10 – Aufbruch zum Trekking in die Vilcanota (Cusco, Tinqui)
Während den erlebnisreichen letzten Tagen haben Sie “ganz nebenbei” auch eine aktive Höhenanpassung vorangetrieben, die es Ihnen nun ermöglicht, gut akklimatisiert das Trekking anzugehen. Auf der Fahrt in die Cordillera Vilcanota besuchen wir unterwegs die wunderschöne koloniale Kirche von Huaro mit ihren berühmten Wandmalereien. Weiter geht es über die Ortschaft Ocongate nach Tinqui, zu unserem ersten Zeltlager. Es verbleibt Ihnen nach Ankunft im Zeltlager genug Zeit, eine erste Wanderung zu unternehmen. Nach Rückkehr ins Zeltlager heißt Sie Ihr Chefkoch mit einer kulinarischen Überraschung herzlich willkommen. Die Eisriesen der Vilcanota leuchten im späten Nachmittagslicht. Anschließend machen Sie es sich in Ihrem geräumigen Zelt gemütlich. Wer möchte, kann seinen Schlafsack mit einer Wärmflasche vorheizen (Zeltlager ca. 4000 m). Fahrzeit ca. 3 Std.; Gehzeit ca. 2,5 Std., Zelt.
Tag 11 – Schneebedeckte Gipfel spiegeln sich in kleinen Lagunen (Tinqui, Cocha-See)
Heute wandern wir über große Hochebenen in Richtung der Eisriesen der Cordillera Vilcanota. Lamas und Alpakas gehören zu unseren ständigen Begleitern. Am Nachmittag erreichen wir einen unvergesslichen Lagerplatz am Chulluñpiqoc-Cocha (Cocha-See). Hier zeigt sich die Vilcanota von einer ihrer schönsten Seiten. (Zeltlager ca. 4.560 m). Gehzeit ca. 5 Std.; Aufstieg ca. 600 m, Zelt.
Tag 12 – Alpaka & Lamas in den Hochebenen (Cocha-See, Arma-See)
Nach kurzem Abstieg durchqueren wir das Paqchanta-Tal und der Aufstieg beginnt. In der Nähe des höchsten Passes (4.725 m) steigt die Chance, Vicuñas, sehr scheue Verwandte der Lamas und Alpakas, zu beobachten. Diese Kleinkamele besitzen die feinste Wolle der Welt, die schon von den Angehörigen des Inkaadels geschätzt wurde. Der Abstieg führt uns durch eine Gegend, die nur noch spärlich bewohnt ist, und doch gibt es vereinzelte Gehöfte und uns begegnen Bauern, die mit kleinen Lama-Karawanen unterwegs sind. Ein letzter Aufstieg führt uns durch das Quimsa-Tal zu unserem Zeltplatz in spektakuläre Lage, oberhalb des Arma-Sees (Zeltlager ca. 4.565 m). Gehzeit ca. 6 Std., Aufstieg 560 m, Abstieg 555 m, Zelt.
Tag 13 – Ewiges Eis und türkis schimmernde Bergseen (Arma-See, Sigrenacocha)
Die heutige Trekkingetappe führt Sie auf die Ostseite des Sigrenacocha-Sees. Aber zuerst überqueren Sie schroffe, karge Hochebenen, die an Mondlandschaften erinnern. Vereinzelt huschen Viscachas, eine Chinchila-Art, zwischen den Felsbrocken umher. Weit unterhalb schillert dann plötzlich der türkisfarbene See. Die Ausmaße des Sigrenacocha sind beeindruckend, das türkisfarbene Wasser erinnert an ein gigantisches Juwel. Günstige thermische Bedingungen schaffen hier ein ideales Flugklima für den Andenkondor. Der Kondor wird von den Andenbewohnern verehrt und gilt bis heute als ein Mittler zwischen den „Welten" des andinen Kosmos. Abstieg bis ans Ufer des Sees und Umrundung der Südspitze. Ein kurzer, steiler Aufstieg führt Sie zu Ihrem letzten Zeltplatz mit fantastischem Ausblick auf den Sigrenacocha und die umliegenden Eisriesen (Zeltlager ca. 4.500 m). Gehzeit ca. 6 Std., Aufstieg 470 m, Abstieg 535 m, Zelt.
Tag 14 – Zurück in die Zivilisation (Tocctopata, Cusco)
Die letzte Trekkingetappe führt Sie in die kleine Ortschaft Tocctopata auf ca. 4420 m. Der unvergessliche Blick auf Sigrena-Cocha und die Eisgipfel begleitet Sie, bis der letzte Abstieg beginnt. In Tocctopata verabschieden Sie Ihre Pferdetreiber, die Ihnen wertvolle Dienste geleistet haben. Gehzeit 2,5 - 3 Std., Aufstieg 80 m; Abstieg 160 m; Fahrzeit nach Cusco 4-5 Std.
Tag 15 – Cusco zum Genießen (Cusco)
Ein freier Tag in Cusco. Schlendern Sie durch die kleinen Gssen, geniessen Sie einen Kaffee in einem der vielen kleinen Coffee Shops, kaufen Sie letzte Souvenirs und erleben Sie kulinarische Highlights in den wirklich guten Restaurants um die Plaza. Einen Pisco Sour zum Abschluss der Reise haben Sie sich verdient!
Tag 16 – Internationaler Rückflug (Cusco, Lima)
Sie werden zum Flughafen in Cusco gebracht und fliegen nach Lima. Von dort internationaler Rückflug oder Weiterreise.