Tag 4 & 5 – Intensive Tierbeobachtung im Osten des Etosha Nationalparks (ca. 200km)
Sie fahren weiter durch den Park Richtung Osten und können dabei an den zahlreichen Wasserstellen verschiedene Tiere beobachten. Der Etosha
Nationalpark im Norden Namibias zählt zu den schönsten Naturschutzgebieten Afrikas. Bereits im Jahre 1907 hatte Gouverneur von Lindequist Etosha zu einem Naturschutzgebiet erklärt und zwar auf einer Fläche, die fünfmal größer war als es der heutige Nationalpark ist. Die jetzige Größe des Etosha Nationalparks beträgt 22.270 km². Im Nationalpark halten sich große Herden von Springböcken, Impalas, Zebras und Gnus auf, außerdem gibt es etwa 1.500 Elefanten, 1.800 Giraffen, 300 Löwen, Leoparden, Geparden und 300 Spitzmaulnashörner sowie über 300 verschiedene Vogel- und etwa 110 verschiedene Reptilienarten. Nach einem sehr intensiven Tag in der Natur kehren Sie im Onguma Bush Camp ein, ausserhalb des Parks direkt am Osteingang gelegen mit herrlichem Ambiente und Blick auf eine Wasserstelle. Hier verbringen Sie die nächsten 2 Nächte mit Tierbeobachtungen im Etosha Nationalpark.
Tag 6 & 7 – An die Ufer des Okavango (ca. 600km)
Jetzt beginnt das "richtige" Afrika. Über eine Strecke von mehr als 400 km bildet der Okavango-Fluß die Grenze zwischen Namibia und Angola. Wo man noch bis vor kurzem auf tiefen Sandpisten unterwegs war, die teilweise nur mit Allradfahrzeugen zu bewältigen waren, fährt man heute auf gut
ausgebauten Straßen. Von Rundu fahren Sie an den Missionsstationen Nyangana und Andara vorbei nach Bagani. Eine große Vielfalt an Vögeln lebt hier, vom geheimnisvoll schreienden Sumpf–Uhu bis hin zum immer wachsamen Hühnerhabicht. Pfade und Brücken führen über die Flußkanäle und ermöglichen es den Besuchern, die durch den Fluß gebildeten Inseln und den Hauptkanal zu besuchen. Zum Abschluss besuchen Sie nachmittags die Popa Fälle.
Tag 8 & 9 – Von Fluss zu Fluss – Okavango bis Kwando (ca. 250km)
Heute geht es von Bagani nach Kongola. Den Caprivi-Streifen wollte die deutsche Regierung ursprünglich nutzen, um eine Verbindung durch
britische Kolonialgebiete nach Deutsch-Ostafrika (heute Tansania) zu schaffen. Seine trockenen, sandigen Wälder im Westen weichen weiter östlich tropischen Flußsystemen, wo viele Tiere vorkommen, die man sonst nirgendwo in Namibia antrifft. Ihr Tag endet in der am Kwando Fluss gelegenen Namushasha Lodge.
Tag 10 & 11 – Graue Riesen am Chobe Fluss (ca. 200km)
Kurze Fahrt über Katima Mulilo zur botswanischen Grenze nach Ngoma zum Chobe River Camp, am gleichnamigen Fluss und Nationalpark gelegen. Die nächsten 2 Nächte verbringen Sie hier mit individuellen Ausflügen. Wie wäre es mit einem Ausflug im Safari-Jeep in den Chobe Nationalpark? Erleben Sie Elefantenund Büffelherden, sowie zahlreiche Vogelarten und Steppentiere in Ihrem natürlichen Habitat. Der Chobe und Sambezi Fluß ist die Lebensader in diesem Dreiländereck, wo Botswana, Namibia und Simbabwe aufeinander treffen. Das Gebiet des Chobe Nationalparks ist als einer der größten, grenzübergreifenden Nationalparks proklamiert worden. Fakultative Wildbeobachtungsfahrt per Boot auf dem Chobe Fluss.
Tag 12 & 13 – Mosi-oa-Tunya: Der Rauch, der donnert (ca. 150km)
Fahrt vom Chobe Safari Camp über Kasane nach Simbabwe. Hier erwartet Sie ein atemberaubendes Erlebnis: die tosenden Wasserfälle Victoria Falls. Ein großes Naturspektakel wird hier an den größten Wasserfällen der Welt geboten. Auf einer Länge von 2 Kilometern stürzt der Sambezi Fluss bis zu 100 m in die Tiefe. Sie haben die Möglichkeit, an optionalen Ausflügen in und um die Victoria Falls teilzunehmen, u.a. Bungee Springen, Wildwasserfahrten oder aber Sie genießen eine Sundowner Fahrt auf dem Sambezi Fluß oberhalb der Wasserfälle.
Tag 14 – Abflug
Je nach Abflugzeit haben Sie am Morgen noch Zeit für einen optionalen Ausflug. Transfer zum Flughafen Victoria Falls gemäß Ihrer Reisepläne. So kommen Sie aus der Welt des Großwilds zurück in die Welt der Großstädte. Wir wünschen Ihnen eine gute Heimreise und vielleicht haben Sie ja schon bald wieder Heimweh nach Afrika?