Tag 4 – Natur-Highlight Perito-Moreno-Gletscher
Mit dem Perito-Moreno-Gletscher wartet ein herausragendes Natur-Highlight auf Sie. Per Minibus geht es in den Los Glaciares Nationalpark. Ein Guide unterrichtet Sie auf der Fahrt bereits über die Entstehung und die Entwicklung des Gletschers, so dass Sie bestens informiert aussteigen und die imposante Erscheinung des riesigen Eisfeldes erstmal auf sich wirken lassen. Vor Ort laden mehrere Besucherstege zur eigenständigen Erkundung zu Fuß ein. Suchen Sie sich Ihren Lieblingsspot und genießen Sie den Ausblick auf den Gletscher und seine zahlreichen kleinen und großen spektakulären Eis-Abbrüche. Da der Perito-Moreno-Gletscher einer der wenigen Gletscher weltweit ist, welcher sich selbst ständig reproduziert, sind diese Abbrüche nicht direkt mit einem stetigen Rückgang des Gletschers verbunden, auch wenn der Klimawandel natürlich auch hier Einzug erhalten hat. Der imposante Anblick aus der Entfernung ist Ihnen noch nicht genug? Dann geht es ab aufs Boot, welches Sie direkt an den Gletscher und seine über 70 m hohe Eiswand heranbringt. Sie gehen auf der ca. einstündigen Tour förmlich auf Tuchfühlung mit dem Eis – ein unvergessliches Erlebnis! Mit sehr vielen spektakulären Natur-Eindrücken geht es zurück nach El Calafate, wo Sie heute Abend in einem der vielen leckeren Restaurants eine der patagonischen Spezialitäten probieren können, wie. z.B. Lammbraten oder Lachsforelle – Guten Appetit!
Tag 5 – Durch die patagonische Steppe ins Trekking-Paradies El Chaltén
El Chaltén, bekannt als die argentinische Hauptstadt des Trekkings, bietet seinen Besuchern ein umfassendes Outdoor-Angebot. El Chaltén liegt am Fuße des legendären Mount Fitz Roy und konnte sich die besondere Magie eines Bergdorfes bewahren. Dennoch bietet es alles, wovon Abenteurer träumen: Wander- und Trekkingwege sowie alpine Klettermöglichkeiten aller Schwierigkeitsstufen, Wildwasser-Rafting, Rad- und Mountainbikestrecken durch atemberaubende Landschaften, umgeben von einer einzigartigen Flora und Fauna.
Knapp drei Stunden dauert die Fahrt im Bus durch die patagonische Steppe bis nach El Chaltén. Auf dem Weg werden Sie von Guanacaos, Verwandten der Lamas, begrüßt, die hier in der freien Natur leben. Im Trekking-Dorf angekommen, geht’s zu Fuß zum Hotel und dann heißt es: Wanderschuhe auspacken! Auf einem ersten kleinen Trekking am Nachmittag geht es hinauf zu den beiden Aussichtspunkten „Mirador del Aguila“ & „Mirador del Condor“ mit großartigen Ausblicken über das Dorf und den im Hintergrund thronenden Fitz Roy. Das macht Lust auf mehr! Abends stärken Sie sich in einem der familiären Restaurants und gehen heute früh Schlafen, um fit und vorbereitet für die anstehenden Wandertage zu sein – Buenas noches!
Tag 6 – Panorama-Trekking zur Laguna de los Tres
„Hinauf zur Laguna de los Tres“ – so heißt das Tagesziel Ihres ersten großen Trekkings über insgesamt 20 km heute. Direkt vom Dorf El Chaltén aus laufen Sie los und der Wanderweg führt Sie zunächst stetig bergauf, bis Sie zum ersten Aussichtspunkt mit Blick ins Tal kommen. Der erste Anstieg ist geschafft, jetzt geht es gemächlich weiter und schon bald erhaschen Sie einen ersten Blick auf den Fitz Roy. Nach der Durchquerung eines Waldstücks und mehrerer kleinen Brücken führt Sie die wundervolle Landschaft zum letzten Anstieg. Den letzten Kilometer geht es in Serpentinen nochmals steil hinauf, aber Sie haben ja alle Zeit der Welt und können es gemütlich angehen lassen. Jedes Mal, wenn Sie sich umdrehen verlockt der grandiose Ausblick zum Verweilen, doch was Sie oben erwartet toppt diesen nochmals, denn oben angekommen, blicken Sie hinab auf eine eindrucksvolle Lagune, direkt am Fuß des Fitz Roy – ein famoser Anblick! Den Hügel hinab geht’s direkt ans Ufer der Lagune und Sie können Ihre Füße zur Abkühlung ins eiskalte Wasser strecken. Sollte dieser Anblick noch nicht genügen, erklimmen Sie noch den benachbarten Hügel und haben von da aus nicht nur eine sondern gleich zwei Lagunen im Blick. Kondore schweben über Ihren Köpfen hinweg – this is Patagonia! Nach einer ausgiebigen Pause inkl. dem Verzehr Ihres mitgebrachten Lunchpakets geht’s auf den Rückweg, bei dem Sie an der Laguna Capri nochmals Rast machen und sich eine Runde ins Gras am Ufer der ruhigen Lagune legen, ehe es für das letzte Stück zurück nach El Chaltén geht. Bei einem kühlen Bier in einer der Bar-Terrassen stoßen Sie auf den großartigen Tagestrip an und stärken sich nach einer heißen Dusche mit einem leckeren Dinner, bevor es erneut früh ins Bett geht, denn morgen steht Trekking #2 an.
Tag 7 – Schwimmende Eisschollen in der Laguna Torre
Nach dem gestrigen Highlight-Trekking steht heute gleich das nächste an: Für insgesamt 18 km geht’s zur Laguna Torre und zurück. Nach einem morgendlichen Anstieg verläuft die heute Route gemächlicher im Flusstal entlang – bis zum letzten Part. Auch hier wartet nochmals eine Steigung, die aber keinen Vergleich zum Vortag darstellt. Oben angekommen fallen einem sofort zwei Dinge ins Auge: Der hoch emporragende Cerro Torre und die in seiner Lagune schwimmenden weißen Eisschollen – ein ganz spezieller Anblick! Nach einer Pause am Lagunen-Ufer und einer Reihe spektakulärer Eisschollen-Fotos ist es Zeit für das mitgebrachte Lunch, bevor es auf den Rückweg nach El Chaltén geht. Auch wenn der Weg heute entspannter ist, spüren Sie die Wanderung vom Vortag und sehnen sich das Ziel herbei. Nach einem letzten Anstieg geht es bergab zurück ins Dorf, ab unter die heiße Dusche und raus für ein stärkendes Dinner mit der beruhigenden Gewissheit, dass nun erstmal etwas Trekking-Pause ansteht.
Tag 8 – Mountainbike-Trip in der spektakulären Bergwelt um El Chaltén
Nach zwei Trekking-Tagen wird es Zeit für Abwechslung: Der Minibus bringt Sie für ca. 1 h hinauf zum abgelegenen Lago Desierto, in die Grenzregion mit dem benachbarten Chile. Neben Ihnen ist auch ihr Mountainbike an Bord, auf dem Sie den heutigen Tag verbringen werden. Bevor die Tour beginnt, besichtigen Sie jedoch zunächst den kleinen versteckten aber wunderschön gelegenen Huemul-Gletscher bei einem einstündigen Spaziergang und starten so mit einem grandiosen Ausblick in den Tag. Dann schwingen Sie sich auf den Sattel und machen sich auf die Tour über Schotterpisten und immer im Flusstal entlang bergab zurück nach El Chaltén. Auf dem Weg warten zahlreiche Stopps mit tollen Ausblicken auf den Fitz Roy und seine benachbarten Gipfel. Sie kommen an mehreren kleinen Pensionen vorbei, die zu einer Rast direkt am Seeufer einladen. Im Refugio der Laguna Condor machen Sie Mittagspause, ehe Sie das letzte Stück am Nachmittag gemütlich und mit Rückenwind hinab bis nach El Chaltén gemütlich angehen und die wundervolle Landschaft genießen. Zurück im Dorf, geben Sie Ihr Bike ab und wählen ein weiteres Restaurant für ein letztes Dinner im Bergdorf El Chaltén aus, womit drei herrliche Naturtage zu Ende gehen.
Tag 9 – Zu Besuch auf einer Gaucho-Estanzia
Heute heißt es Abschied nehmen von El Chaltén – der Bus bringt Sie zurück nach El Calafate, wo Sie am Mittag nochmals Zeit zum Kunsthandwerk-Shopping haben. Nachmittags tauchen Sie dann ein in die argentinische Gaucho-Kultur und statten einer typischen patagonischen Estanzia einen Besuch ab. Hier reisen Sie in der Zeit zurück und erleben hautnah, wie hart und aufwendig das Leben im wilden Patagonien früher gewesen sein muss. Sie sehen den Gauchos bei der Arbeit mit den Pferden, Schafen, Kühen & Co. zu und tauchen ein in die traditionelle Folklore Argentiniens. Bei Tanz und Musik wird Ihnen ein leckeres Asado vom Grill zubereitet und Sie erleben einen wundervollen Abend mit einem einzigartigen Ambiente, bevor es zurück ins Hotel geht.
Tag 10 – Das chilenische Patagonien ruft!
Puerto Natales - Die Stadt in der chilenischen Region Magallanes ist der Ausgangspunkt für alle Reisenden, die den famosen Nationalpark Torres del Paine entdecken möchten. Die Haupttäler des Paine-Massivs lassen sich auf dem beliebten W-Trek bereisen, wobei in Refugios übernachtet bzw. auf Campingplätzen gezeltet wird und jeden Tag neue Landschaften durchwandert werden. Für alle mit mehr Zeit und Energie führen die Routen des unbekannteren “Circuito” noch tiefer in die Wälder und Bergregionen des Parks und bieten atemberaubende Ausblicke sowie intensive Momente in der unvergleichlichen Natur Patagoniens.
Mit dem bequemen Fernreisebus geht es heute für 275 km durch die patagonische Steppe auf der Ruta 40 entlang gen Süden, bis Sie an die chilenische Grenze gelangen. Der Übertritt einer südamerikanischen Grenze ist immer ein Abenteuer und so werden Sie auch dieses miterleben. Nach dem Prozedere des Ausstempelns, der ausführlichen Gepäckkontrolle und dem Einstempeln fahren Sie schon bald über chilenischen Boden und haben nun noch das letzte Stück Ihrer Reise bis nach Puerto Natales vor sich. Nach dem Check-In gilt es letzte Besorgungen sowie Snacks & Proviant für den anstehenden Aufenthalt im Nationalpark Torres del Paine zu kaufen, bevor es am Abend in ein leckeres chilenisches Fisch-Restaurant und anschließend früh ins Bett geht – voller Vorfreude auf die anstehenden Trekking-Tage im Nationalpark.
Tag 11 – Hinauf zu den famosen Wahrzeichen des Parks
Bereits früh morgens bringt Sie der Bus in den Nationalpark. Schon die Fahrt dorthin ist spektakulär, bieten sich einem doch bereits tolle Aussichten, auf das, was Sie die kommenden Tage erwartet. Am Parkeingang folgt die Registrierung und nach kurzer Wanderung direkt der Check-In im heutigen Camp „Torre Central“. Das Gepäck wird hiergelassen, die Wanderschuhe ausgepackt und los geht’s. Für ca. 11 km führt der Wanderweg gemächlich bergauf durch eine wundervolle Landschaft, bis man schließlich den famosen Aussichtspunkt „Base Torres“ erreicht. Der Ausblick ist umwerfend und mit etwas Glück bekommt man alle drei Torres zu sehen – umrundet vom türkisblauen Wasser der Lagune. Was ein Auftakt in das Nationalpark-Abenteuer! Mit vielen Fotos und tollen Eindrücken geht es wieder bergab ins Camp, wo ein heißes Abendessen wartet und gemeinsam auf den ersten Abend im Park angestoßen wird, bevor es ins Stockbett oder ins bereits aufgebaute Zelt geht – jedoch nicht, ohne mindestens einen Blick in den beeindruckenden Sternenhimmel zu werfen. Buenas noches!
Tag 12 – Auf Tuchfühlung mit dem beeindruckendem Grey-Gletscher
Nach dem Frühstück bringt Sie der Bus zum Anleger, wo der Katamaran bereits auf Sie wartet. Nach der beschaulichen Überfahrt geht es heute für gut 11 km hinauf zum Grey-Gletscher und damit ganz nah heran, an das südliche Eisfeld. Der Wanderweg bietet immer wieder tollte Aussichtspunkte, an denen es gilt, die wundervolle Natur Patagoniens zu genießen, einen Moment innezuhalten und den Anblick auf sich wirken zu lassen. Am Nachmittag erreichen Sie das Refugio Grey, wo Sie dem Gletscher quasi gegenüberstehen und die heutige Nacht verbringen werden. Sollte Ihnen das noch nicht genug sein und Sie noch genügend Körner im Köcher haben, geht es noch eine Stufe näher an den Gletscher heran. Nach zwei weiteren Kilometern erreichen Sie die Hängebrücken, auf denen Sie über dem Eis schweben und von denen aus Sie tiefe Gletscherspalten und Eisformationen bestaunen können. Das stärkende Abendessen verleiht ihnen neue Kräfte und mit etwas Glück funkeln die Sterne über dem weißen Eis des Gletschers bevor Sie sich in Ihr Zelt/Bett in eine weitere Nacht im Nationalpark begeben.
Tag 13 – Kajak-Erlebnis zwischen schwimmenden Eisschollen
Da die heutiger Wanderroute zur Abwechslung etwas entspannter gestaltet ist, haben Sie am Vormittag Zeit für ein ganz besonderes Highlight: Ein geführter Kajak-Trip zum Grey-Gletscher! Nach dem Frühstück geht es nach kurzer Einweisung aufs Wasser und als ob die grandiosen Aussichten am Vortag nicht bereits eindrucksvoll genug gewesen wären, toppen Sie diese heute noch, in dem Sie zwischen den Eisschollen des Gletschers hindurch paddeln. Mit etwas Glück erleben Sie bei gutem Wetter dabei ihre persönlichen Grey-Gletscher-Momente im Kajak. Danach heißt es: zurück zum Camp und raus aus dem Wasser! Der Weg führt Sie zur Paine Grande Lodge, wo Sie nach 11 km bereits am Nachmittag eintreffen und je nach Kondition eine Siesta oder ein Spaziergang zu den umliegenden Aussichtspunkten unternehmen, bevor Sie die anbrechende Nacht zurück ins Refugio und zum warmen Dinner zieht.
Tag 14 – Das Herz des Nationalparks
Auf geht`s am letzten Tag Ihres Nationalpark-Abenteuers tief ins Innere des Parks auf den Wanderweg ins Tal „Valle Francés“. Für ca. 10 km geht es zunächst am Ufer des Lago Skottsberg entlang, vorbei am Camp Italiano und zum Schluss immer weiter hinauf bis zum Aussichtspunkt des „Valle Francés“. Hängende Gletscher, deren Eisabbrüche und Lawinen man mit etwas Glück sehen und hören kann, türkisfarbene Lagunen und sagenhafte Ausblicke auf den 3.000 m hohen Paine Grande und seine Torres entlohnen für den Aufstieg zum Aussichtspunkt. Nach dem stärkenden Lunch folgen Sie dem selben Weg wieder bergab bis zur Paine Grande Lodge, wo Sie Ihr restliches Gepäck einsammeln und mit dem Katamaran den Park über den Wasserweg verlassen. Der Bus bringt Sie zurück nach Puerto Natales, wo Sie sich den Annehmlichkeiten des Hotels erfreuen und beim Abendessen noch lange in den denkwürdigen Erinnerungen Ihres Nationalpark-Abenteuers schwelgen werden.
Tag 15 – Relaxen in der südlichsten Stadt Chiles
Nach dem Frühstück bringt Sie der Bus für rund drei Stunden ins 250 km weiter südlich gelegene Punta Arenas – der südlichsten größeren Stadt Chiles. In Punta Arenas herrscht ein reges Treiben und eine bunte Mischung aus Reisenden, Einheimischen, Fischern und Seemännern. Nach Ihrer Ankunft und dem Check-In erkunden Sie das Städtchen, gönnen sich ein frisches Ceviche-Gericht zum Mittagessen und nutzen den freien Nachmittag zum letzten Shopping auf chilenischem Boden sowie etwas zum Entspannen, denn am morgigen Tag wartet immerhin das „Ende der Welt“ auf Sie! Abends gibt’s nach einem traditionellen chilenischen Dinner zum Abschied noch einen Pisco Sour – Salud Chile!
Tag 16 – Feuerland und das Ende der Welt
Auf der Insel Feuerland liegt Ushuaia, die südlichste Stadt der Welt. Während sie geografisch als Ausgangsbasis für Antarktis-Expeditionen dient, zieht die Stadt mit ihrer ganz speziellen Anziehungskraft alle Besucher in ihren Bann. Der Feuerland-Nationalpark ist der Einzige Patagoniens, der Meeres-, Wald- und Berglandschaften sowie eine sehr artenreiche Fauna vereint. Ein Boot-Trip auf dem Beagle-Kanal, der den Atlantik mit dem Pazifik verbindet, ist ein besonderes Erlebnis, bei dem man Seelöwen und Kormorane sowie die hier von Oktober bis März nistenden Magellan-Pinguine beobachten kann.
Was erwartet einen auf dem Weg zum Ende der Welt? Zunächst einmal die raue süd-patagonische Natur! Nicht selten peitscht der Wind in diesen Breitengraden heftig über die Straßen und die Region macht ihrem Ruf, alle vier Jahreszeiten klimatisch an einem einzigen Tag zu vereinen, alle Ehre. Die Landschaft besticht durch unberührte Natur mit sehr viel Grün, vorbei an mehreren Seen und über Flüsse führt die Straße immer weiter gen Süden, bis es schließlich sprichwörtlich nicht mehr weiter geht. Denn um auf die Feuerland-Insel zu gelangen, gilt es eine Fähre zu nehmen, die einen nach wind- und wetterabhängigen Wartezeiten nach kurzer Überfahrt sicher an Land bringt. Weiter geht die Fahrt durch die wilde Natur, bis man schließlich an der argentinischen Grenze ankommt. Das Prozedere ist bereits bekannt, nur das dieses Mal bei der Einreise nach Argentinien nicht ganz so streng kontrolliert wird. Nun rollt ihr Bus auf der Ruta 3 – welche in Buenos Aires beginnt, und in Ushuaia endet – an der Atlantikküste entlang, bis die Landschaft um einen herum immer hügeliger und bergiger wird: Das heutige Tagesziel ist nicht mehr weit! Immer weiter hinauf schlängelt sich die Straße und nach der letzten Kurve funkelt plötzlich am bereits eingebrochenen Abend ein Lichtermeer vor Ihnen: Ushuaia, das Ende der Welt! Nach der Ankunft geht’s für einen kleinen Erkundungsspaziergang ins Stadtzentrum, um sich die Beine nach der langen Busfahrt zu vertreten und einen ersten Eindruck der besonderen Stimmung in Ushuaia zu erhalten. Falles es Sie nicht in eine der Kneipen zieht, geht’s zum Abendessen in eines der sehr guten Fisch-Restaurants und anschließend ins wärmende Hotel – Buenas Noches am Ende der Welt!
Tag 17 – Pinguine, Seelöwen & Co
Wo Sie hier gelandet sind? Ushuaia ist nicht nur Sehnsuchtsort vieler Menschen, sondern auch die Heimat zahlreicher Meeres- und Landbewohner, die es heute zu bestaunen gilt. Per Bootstrip geht es über den traditionsreichen Beagle-Kanal hinaus ins Wohnzimmer der hier lebenden Magellan-Pinguine. Wie es sich für anständige Besucher gehört, fallen Sie nicht gleich mit der Tür ins Haus, sondern begrüßen die interessierten Tiere vom Boot aus der Ferne, bevor sich Ihr Boot langsam aber sicher näher in Strandnähe heranwagt. Die Pinguine beobachten die Neuankömmlinge interessiert und gehen dann schnell zu ihrem Tagesgeschäft über – der ideale Zeitpunkt für Fotos und großartige Beobachtungen vom Boot aus. Nach dem Abschied von den Pinguinen geht es auf dem Rückweg noch zu einem Abstecher zu den Seelöwen, die in der Regel an ihrem Lieblingsort, dem vor Ushuaia thronenden Leuchtturm, anzutreffen sind und sich ebenso über Ihren Besuch freuen. Wieder zurück an Land, verbringen Sie den Nachmittag im Stadtzentrum und bummeln durch die Einkaufsstraßen, die mit hier legal steuerfreien Angeboten locken – ideal für ein Mitbringsel vom Ende der Welt: Nach dem Abendessen geht es in einer der vielen kleinen Kneipen, wo Sie sich unter die Einheimischen und Expeditions-Teilnehmer mischen und deren Geschichten und Erlebnissen von der nahegelegenen Antarktis lauschen.
Tag 18 – Tierra del Fuego Nationalpark – der krönende Abschluss Patagoniens
Ihr letzter Patagonien-Tag ist angebrochen und diesen nutzen Sie nochmals in vollen Zügen. Per Minibus geht’s in den nahegelegenen Tierra del Fuego Nationalpark. Sie halten zunächst an den besten Aussichtspunkten und Ihr englischsprachiger Guide gibt Ihnen jede Menge Hintergrundinformationen zum Nationalpark, seiner Flora und Fauna. Bei einer Wanderung entlang des Beagle-Kanals tauchen Sie ein in die wundervolle Natur und fühlen sich in das Zeitalter der patagonischen Siedler zurückversetzt. Begleitet werden Sie vom hier vorherrschenden harschen Wind und der rauen, aber wunderschönen und beeindruckenden Landschaft des Nationalparks. Die wundervolle Lapataia-Bucht mit ihren intensiven Farben des Wassers ist zum Abschluss nochmal ein wahres Natur-Highlight mit prachtvollen Farbenspielen, welches Sie ausgiebig zu Fuß erkunden, bevor es zurück nach Ushuaia geht und Sie Ihr Patagonien-Abenteuer beim Dinner kulinarisch ausklingen lassen.
Tag 19 – Das schöne Palermo & die letzte Nacht in Buenos Aires
Das Taxi bringt Sie nach dem Check-Out im Hotel zum Flughafen und Sie steigen für knapp 2 Stunden in den Flieger nach Buenos Aires. Im eleganten Stadtviertel Palermo können Sie den Nachmittag bei angenehm warmen Temperaturen beim Spazierengehen in einem der vielen schön angelegten Stadtparks, in den vielen bunten Cafés des Viertels oder aktiv bei einer Bike-Tour durch den Norden von Buenos Aires so gestalten, wie Sie es gerne wünschen. Abends empfiehlt sich ein leckeres Steak-Restaurant in Palermo und ein gutes Glas Malbec für ein finales „Adios Argentina“!
Tag 20 – Gute Reise und auf Wiedersehen!
Per Taxi geht es nach dem Check-Out im Hotel zum Flughafen Ezeiza de Buenos Aires, von wo aus Sie Ihre Heimreise nach Deutschland antreten.