Tag 4 – Natur pur (Pacuare Reservat)
Den Tag beginnen Sie heute nicht wie gewohnt mit Ihrem reichhaltigen Frühstück, sondern mit einer Kanaltour durch die paradiesische Lagune und kleinen Seitenkanälen. Besonders am Morgen sind die Tiere sehr aktiv und es lassen sich tolle Vogelbeobachtungen machen. Nachdem Sie anschließend gefrühstückt haben, starten Sie die ca. 2-stündige Wanderung „El Congo“. Das kaum besuchte Pacuare Reservat ist ein Traum. Klare Urwaldbäche gerahmt von Feigenwurzeln, ein kleiner Pfad zwischen riesigen Bäumen und unzählige Tiere warten auf Sie. Es richt etwas streng! Ihr Guide kennt diesen Geruch gut und schon entdecken Sie Brüllaffen in den Bäumen. Es raschelt im Unterholz – Nasenbären durchsuchen mit ihrer Nase die Blätter nach schmackhaften Insekten. Den Nachmittag und Abend haben Sie zur freien Verfügung: Entspannen Sie in der Hängematte oder startet Sie auf eigene Faust eine Erkundungstour. Optional können Sie auch an einer Nachtwanderung teilnehmen, um die nachtaktiven Bewohner der Region kennenzulernen. Die Tour startet nach dem landestypischen Abendessen, wenn es bereits dunkel ist.
Tag 5 – Traumstrände und Karibik-Feeling (Pacuare Reservat, Puerto Viejo de Limón)
Am heutigen Morgen können Sie optional an einer Morgentour teilnehmen, um sich noch einmal von der Region zu verabschieden. Um 7:00 Uhr gibt es noch ein letztes Frühstück bevor Sie vom Bootstransfer abgeholt werden und zurück nach Guápiles gebracht werden. Dort gibt es ein leckeres Mittagessen, bevor Sie Ihren Mietwagen übernehmen und in Richtung Südkaribik aufbrechen. Hier treffen Sie auf eine komplett andere Landschaft und Kultur. Die typische Karibikmentalität lässt die Uhr noch etwas langsamer ticken, als im restlichen Land. Lassen Sie sich hier vom karibischen Feeling anstecken: erkunden Sie die Kleinstadt Puerto Viejo mit zahlreichen Restaurants, Bars und Souvenirständen oder entspannen Sie an einem der zahlreichen Strände. Die Region bietet nicht nur traumhafte, helle Sandstrände, sondern auch ebenso schöne schwarze Sandstrände. Die schönen Hotels liegen vor allem außerhalb des Orts in südlicher Richtung, da hier die Strände schöner sind und die Wasserqualität besser ist als direkt im Ort.
Tag 6 – Entdecken Sie die Südkaribik (Südkaribik, Puerto Viejo de Limón)
Besuchen Sie die zahlreichen Strände der Südkaribik, die für jeden Geschmack etwas zu bieten haben: Baden Sie an hellen Sandstränden mit ruhigem Wasser und von Palmen umgeben, Surfen Sie an den goldenen Stränden mit gutem Wellengang oder erkunden Sie die schwarzen Sandstrände aus Vulkansand! Spüren Sie den Sand zwischen den Zehen bei einem Strandspaziergang oder baden Sie im badewannenwarmen Wasser des Atlantiks. Die Strände sind von der Natur umgeben, da es in Costa Rica einen Mindestabstand für Hotels von 150 Metern Entfernung zum Strand gibt. Doch die Südkaribik hat mehr zu bieten als nur Traumstrände. Besuchen Sie zum Beispiel den Nationalpark Cahuita, das Reservat Manzanillo oder radeln Sie mit Fahrrädern die Küste entlang. Freunde des Wassersports kommen am Riff von Cahuita auf ihre Kosten, denn dort kann man Schnorchel- oder Tauchtouren buchen. Zudem kann man in der Nähe der Grenze zu Panama an Delfintouren teilnehmen.
Tag 7 – „Cerro de la Muerte“ (Cerro de la Muerte, Talamanca-Gebirgskette)
Heute verlassen Sie die Karibik und lernen eine neue Region Costa Ricas kennen, das südliche Hochland. Sie fahren über den „Cerro de la Muerte“- den Berg des Todes – welcher der höchste Punkt der Panamericana in ganz Mittelamerika ist. Der Name stammt aus Zeiten, in denen der Berg noch mit Pferden zu Fuβ überquert werden musste, was sehr gefährlich war und oftmals auch zum Tod führte.
Die Gebirgskette, die ihn umgibt, heißt Talamanca Gebirge und reicht von Costa Rica bis Panama. Riesige Baumfarne, Bäume behangen mit Moosen, Flechten und Bromelien zieren die Straße. Nebelschwaden steigen besonders am Nachmittag auf und legen alles in einen grauen Schleier. Vergessen Sie nicht eine Jacke mitzunehmen, in den Höhenlagen
kann es nachts kalt werden.
Tag 8 – Los Quetzales (Talamanca-Gebirgskette)
Die Sonne kommt über die Bergspitzen ins Tal und der Nebel zieht nach oben. Glänzende Kolibris schwirren durch die Gärten des Hotels und funkeln in den Sonnenstrahlen. Wer früh aufsteht, der sollte sich gleich auf die Suche nach dem Göttervogel Quetzal machen. Grün und Rot schimmern seine Federn zwischen den Blättern. Besonders Vogelbeobachter kommen hier auf ihre Kosten, aber auch Wald- und Naturliebhaber. Wandern Sie durch die artenreichen Nebelwälder oder durch den Nationalpark "Los Quetzales", der durch unberührte Natur sowie atemberaubende Wasserfälle beeindruckt. Aber auch Abenteurer kommen hier nicht zu kurz. Buchen Sie optional eine Canopy Tour, die Ihnen viel Spaß und Action bringen wird.
Ein gutes Buch auf einer Bank am glasklaren Bergfluss und die pure Bergluft lassen Sie allen Stress vergessen.
Tag 9 – Unberührter Südpazifik (Südpazifik, Golfo Dulce)
Die Straße schlängelt sich die Berge hinunter bis an die schwülheiße Küste. Saftige grüne Wälder, einsame und wilde Strände zeichnen diese Region aus. Der Golfo Dulce erwartet Sie mit den tiefgrünem Wasser und Regenwald bis an das Ufer. Absolute Einsamkeit, unzählige Insekten und Säugetiere sowie unberührte Natur werden Sie verzaubern. Keine ständigen Whatsapp Nachrichten, keine Emails und kein ständiges Schauen auf Ihr Smartphone... Gehen Sie Offline!
Tag 10 – Naturbeobachtungen fernab des Massentourismus (Südpazifik, Golfo Dulce)
Genießen Sie an Ihrem freien Tag die unberührte Natur. Beobachten Sie exotische Vögel sowie Affen, Reptilien und viele andere Regenwaldbewohner. Selbst der Weg zum nahegelegenen Strand führt durch den Regenwald hindurch. Schwimmen Sie in dem schönsten, natürlichen Pool der Welt. Ganz ruhiges grünes Wasser mit Schildkröten, Delfinen und unzähligen Fischen zeichnen den Golf aus. Bei einer optionalen Kajaktour geht es direkt in den Wurzelwald der Mangroven. Langsam gleiten Sie durch die Kanäle in zwischen den Mangroven. Warum ist der Mangrovenwald so ein wichtiges Ökosystem? Ihr Tourguide wird es Ihnen erklären! Bei der Überfahrt zu den Mangroven begleiten oft Delfine die Boote – ein einmaliges Erlebnis.
Wanderungen durch den Regenwald bieten perfekte Tierbeobachtungsmöglichkeiten. Diese Region gehört zum Biologischen Korridor die den Corcovado Nationalpark mit dem Piedras Blancas Nationalpark verbindet und bietet eine gigantische Artenvielfalt.
Tag 11 – Vom Südpazifik an den Zentralpazifik (Zentralpazifik)
Heute verlassen Sie den südlichen Pazifik in Richtung Norden bis an die Zentralpazifikküste. Die Zentralpazifikregion ist wesentlich besser erschlossen als der Süden, bietet jedoch ebenfalls eine vielfältige Natur und schöne Strände. Unterwegs können Sie optional den bekannten Nationalpark Manuel Antonio besuchen. Der Nationalpark ist allerdings schon sehr touristisch und speziell in der Hochsaison stark besucht. Ihre nächste Unterkunft liegt am Paradies der Roten Aras. Laut krächzend fliegen die roten Papageien in Paaren über Sie. Bei einem rotglühenden Sonnenuntergang klingt der Tag aus.
Tag 12 – Vom Nationalpark Carara zum Arenal (Zentralpazifik, Arenal, La Fortuna)
Unweit des Flusses Tárcoles befindet sich eines der beliebtesten Reiseziele für Naturliebhaber in Costa Rica, der Nationalpark Carara. Über 50 Quadratkilometer erstreckt sich hier eine traumhafte Flora und Fauna. Der Río Tárcoles grenzt im Norden an den Nationalpark und bietet nicht nur zahlreichen Wasservögeln, sondern auch Flusskrokodilen eine Heimat. Im Nationalpark sehen Sie Würgefeigen, Lianen und riesige Ceiba Bäume. Mit etwas Glück können Sie an einer Felswand sogar Nistplätze der scharlachroten sowie der hellroten Aras entdecken. Zudem können Sie auf die Suche gehen nach Pfeilgiftfröschen, Ameisenbären und vielen weiteren Tierarten.
Im Laufe des Tages nehmen Sie Abschied vom Pazifik und machen sich auf in Richtung des Vulkan Arenal. Fahren Sie über die Berge bei San Ramon und lassen Sie sich von den einmaligen Ausblicken verzaubern. Der imposante Stratovulkan ist bereits aus der Ferne sichtbar. Oft ist die Spitze in einen Wolkenhut gehüllt – ein tolles Fotomotiv.
Tag 13 – Vulkan Arenal (Arenal, La Fortuna)
Relaxen am Hotelpool, Wanderungen der verschiedensten Schwierigkeitsgrade, Action beim Canopy – am Stahlseil von Baumwipfel zu Baumwipfel fliegen - oder auf den Hängebrücken den Wald aus der Vogelperspektive erkunden – machen Sie einfach das worauf Sie Lust haben! Besuchen Sie den Nationalpark, der den Vulkan umgibt. Dort sehen Sie Lavafelder, Sekundärregenwald und haben einen tollen Ausblick auf den Arenalsee und den Nebelwald Monteverde.
Spüren Sie die Gischt des riesigen Wasserfalls von La Fortuna wie er neben Ihnen in die Tiefe donnert oder relaxen Sie einfach in den Thermalquellen zwischen Helikonien und Tropenpflanzen.
Dieser Tag gehört Ihnen – machen Sie, worauf Sie Lust haben!
Tag 14 – Erkundung des Landlebens Costa Ricas (Rincón de la Vieja)
Um den Arenalstausee geht es in die Region Guanacaste. Unterwegs empfehlen wir einen Stopp am Macadamia Kaffee – hier haben Sie nicht nur einen tollen Blick sondern auch leckeren Kaffee und super Sandwiches.
Stachelbäume, riesige Rinderweiden und tiefe Schluchten zeichnen den Nordwesten des Landes aus. Der letzte große Trockenwald Mittelamerikas ist auf jeden Fall ein Highlight der Tour. Hitze, Staub und unendliche Weiten erwarten Sie.
Tag 15 – Rincón de la Vieja (Rincón de la Vieja)
Besonders im Sommer ist der Unterschied zwischen Trocken- und Regenwald deutlich sichtbar. Erkunden Sie optional den Nationalpark Rincón de la Vieja und lernen Sie dieses vom Aussterben bedrohte Ökosystem des Trockenwalds kennen. Im Sektor Las Pailas sehen Sie Ameisenakatien, Pochote Bäume und viele weitere Dornenbüsche, die besonders sind für diesen Wald. Kleine heiße Flüsse, blubbernde Schlammlöcher und Geysire sind direkt am Wegesrand. Der Rincon de la Vieja gehört zu einem der aktivsten Vulkane des Landes. Nach der Wanderung durch die Hitze ist ein
Bad im natürlichen Becken des Wasserfalls la Cangreja eine besondere Erfrischung.
Weitere Optionale Touren können ebenfalls gebucht werden, wie z. B. Canopy durch den Canyon oder im Gummireifen über die Stromschnellen des Flusses "Rio Negro" sowie Reittouren mit den Cowboys der Fincas.
Tag 16 – Der mystische Nebelwald (Monteverde)
Zeit um wieder etwas abzukühlen! Es geht wieder in die Berge. Der berühmte Nebelwald Monteverde besticht durch die immer grünen Berghänge und mystische Wälder. Holpern Sie den letzten Streckenabschnitt mit Ihrem 4x4 bis Monteverde/Santa Elena. Eine geheimnisvolle Stimmung sowie ein einzigartiges Ökosystem erwarten Sie hier.
Die verschiedenen Reservate bieten optional tolle Nachttouren an, bei der Vogelspinnen, Schlangen und Stabheuschrecken häufig gesehene Freunde der Nacht. Nichts für schwache Gemüter, aber definitiv ein tolles Erlebnis die Geräusche und Lebewesen des Waldes bei Nacht zu erleben.
Tag 17 – Monteverde für Jedermann (Monteverde)
An Ihrem freien Tag in Monteverde stehen Ihnen eine große Anzahl an optionalen Touren zur Verfügung. Wandern Sie über die zahlreichen Hängebrücken und erkunden Sie die Wälder aus einer anderen Perspektive. Wenn Sie auf der Suche nach einem Abenteuer sind, ist eine Canopy
Tour über die Baumgipfel Monteverdes ein besonderes Highlight. Trinken Sie gerne Kaffee? Dann besuchen Sie optional Don Juan auf seiner Kaffeefinca. Der Duft von frisch gerösteten Kaffeebohnen liegt in der Luft! Wie wird einer der besten Kaffees der Welt produziert und worauf muss man achten um die super Qualität zu erhalten. Lassen Sie sich verköstigen und probieren Sie die verschiedenen Röstungen.
Tag 18 – Sonne im Gesicht und Sand an den Füßen (Monteverde, Halbinsel Nicoya, Playa Sámara)
Heute verlassen Sie den Nebelwald Monteverde und machen sich auf in Richtung Playa Sámara auf der Halbinsel Nicoya gelegen. Playa Sámara ist ein kleiner netter Strandort mit einigen Strandbars und Cafes, einer langgestreckter Bucht mit hellem Sandstrand und ruhigem Wellengang. Entspannen Sie am Strand oder lernen Sie Surfen während der Flut.
Tag 19 und 20 – Pazifik pur (Halbinsel Nicoya, Playa Sámara)
Ein Mojito mit Blick auf das Meer und Strandsand an den Füßen – was gibt es schöneres? Danach ein Bad im warmen Pazifikwasser oder ein Sonnenbad unter schattenspendenen Mandelbäumen – das ist URLAUB! Wer nicht nur Faultier spielen möchte, der kann optional mit Kayaks zu einer vorgelagerten Insel paddeln, im Galopp über den Strand brettern oder bewundern Sie bei einer Schnorcheltour die bunte Unterwasserwelt. Toll sind auch die Delfintouren! Sollten Sie zwischen Juli und November vor Ort sein können Sie mit einem fachkundigen Guide beobachten, wie
Meeresschildkröten an Land kommen, um ihre Eier am Strand abzulegen.
Der kleine Ort Samara lädt zum Stöbern in kleinen Geschäften ein und bietet eine Vielfalt an kleinen Restaurants. Urlaubsflair in den Tropen! Am Abend glüht die Sonne in den schönsten Rottönen bevor sie ins Meer eintaucht.
Tag 21 – Zurück ins Zentraltal (Playa Sámara, Zentraltal, Santa Ana)
Am letzten Tag Ihrer Reise kehren Sie ins lebendige Zentraltal zurück. Genießen Sie Ihren letzten Abend in der typischen Costa Ricanischen Kleinstadt Santa Ana und mischen Sie sich ein letztes Mal vor Ihrer Abreise unter die freundlichen Ticos. Hören Sie ein letztes Mal die kleinen Papageien im Vorbeiflug, füllen Sie Ihre Gedanken mit dem beruhigenden Grün der Wälder und Gärten und nehmen Sie sich etwas von der Gelassenheit und Fröhlichkeit der Costaricaner mit nach Hause!
Tag 22 – Adios Costa Rica
Heute verlassen Sie Costa Rica mit tollen Erlebnissen und Erinnerungen und treten Ihren Flug in die Heimat an. Ein Transferservice bringt
Sie entsprechend Ihrer Abflugzeit an den Flughafen. Vergessen Sie nicht, die Ausreisesteuer von derzeit 29 US$ pro Person vor Ihrem Check-in am Flughafen zu zahlen. Wir wünschen Ihnen eine angenehme Heimreise und hoffen Sie behalten viel „Pura Vida“ in Ihrem Herzen!