Tag 4 – Durch verschiedene Epochen (Tiflis)
Tiflis – Mtskheta – Uflistsikhe – Tiflis
Von Tiflis fahren Sie nach fahren Sie nach Mtskheta, Hauptstadt Georgiens vom 4. bis zum 5. Jahrhundert. Laut der Legende wurde die Stadt nach dem König Mtskhetos benannt, dem Sohn von Kartlos, Vater der georgischen Nation. Besuchen Sie das UNESCO-Weltkulturerbe des Klosters Jvari (6. Jh.) und die Svetitskhoveli-Kathedrale (11. Jh.). Letztere ist bekannt als die heiligste Kirche in Georgien. Dort ist ein Teil der Robe von Jesus begraben.
Danach fahren Sie nach Gori, um die Höhlenstadt Uplistsikhe zu besuchen. Die Stadt ist auf dem Hochplateau begraben und von schöner, goldener Farbe. Es ist ein sehr besonderer Ort. Zuerst gab es mehr als 500 Höhlen, von denen aber im Laufe einer Existenz von 3000 Jahren viele verloren gingen.
Rückfahrt nach Tiflis und Übernachtung in Tiflis.
(Frühstück/-/-)
Tag 5 – Entlang der Militärstraße (Tiflis)
Tiflis – Kazbegi – Tiflis
Heute fahren Sie zum Großen-Kaukasus-Gebirge entlang der georgischen Militärstraße. Sie halten bei der Ananuri-Festung an, der ehemaligen Residenz des Fürsten Ananuri (13. Jh.), um die schönen Kirchen zu sehen, die sich am Lee des Großen-Kaukasus-Gebirges befinden, oben auf dem Wasserreservoir von Jinvali. Die Lage ist großartig und die Schnitzerei der Kirche jedenfalls eine Entdeckung wert.
Am Nachmitag besuchen Sie die Gergeti-Dreifaltigkeitskirche (14 Jh.). Bei schönem Wetter haben Sie die Möglichkeit, einen der höchsten Gipfel im Kaukasus zu sehen – ein Ausblick, der die Seele berührt. Kazbegi ist der dritthöchste Berg Georgiens und der achthöchste Berg des Kaukasus.
Rückfahrt nach Tiflis und Übernachtung in Tiflis.
(Frühstück/-/-)
Tag 6 – Die Wiege des Weins (Tiflis)
Tiflis – Ikalto – Alaverdi – Zegaani – Tiflis
Heute fahren Sie nach Kachetien. Sie besuchen das Kloster Ikalto (6. Jh.) nahe Telavi, das eine georgische Akademie und jahrhundertelang das kulturelle Zentrum Georgiens war, sowie den Dom Alaverdi (11. Jh), die drittgrößte Kirche Georgiens. Anschließend fahren Sie weiter nach Zegaani. Hier haben Sie die Möglichkeit, bei einer lokalen Familie die faszinierende georgische Küche zu probieren, die bekannte Süßigkeit Churchkhela selbst zu machen, Brot zu backen und natürlich in den Genuss des bekannten georgischen Weins von ,,Kvevri“ zu kommen.
Rückfahrt nach Tiflis und Übernachtung in Tiflis.
(Frühstück/Mittagessen/-)
Tag 7 – Die Schweiz von Armenien (Jerewan)
Tiflis – Sadachlo – Dilijan – Sewansee – Jerewan
Am Morgen fahren Sie zur georgisch-armenischen Grenze in Sadakhlo. Nach den Grenzformalitäten setzen Sie Ihre Tour nach Armenien fort. Sie besuchen die charmante Bergstadt Dilijan, auch bekannt als die Schweiz von Armenien, mit der alten Abovyan-Straße. Anschließend geht es weiter zum weltgrößten Süßwassersee Sevan. Am späten Nachmittag kommen Sie in Jerewan an.
Übernachtung in Jerewan.
(Frühstück/-/-)
Tag 8 – Die Symphonie der Steine (Jerewan)
Jerewan – Garni – Geghard – Jerewan
Am Vormittag Stadtrundfahrt rund um Jerewan, dann Fahrt zum Tempel Garni. Der heidnische Tempel Garni ist ein malerisches Denkmal aus der hellenistischen Zeit und ein beeindruckendes Bauwerk nach alter, armenischer Architektur. Sie essen zu Mittag in einem lokalen Haus in Garni, wo Sie ebenfalls beobachten können, wie das nationale Brot „Lavasch“ traditionell zubereitet wird. Nordöstlich von Garni, oberhalb der Schlucht des Flusses Azat, liegt ein prächtiges Denkmal der armenischen Architektur aus dem Mittelalter: das Kloster Geghard (UNESCO-Weltkulturerbestätte). Geghard, teilweise von einem Felsen verborgen, ist ein unglaublich altes Kloster.
Rückfahrt nach Jerewan Übernachtung in Jerewan.
(Frühstück/Mittagessen/-)
Tag 9 – Auf den Spuren der Religion (Jerewan)
Jerewan – Khor Virap – Echmiadzin – Zvartnots – Jerewan
Fahrt zum Kloster Chor-Virap. Das Kloster hat eine sehr reiche Geschichte, sowohl in religiöser als auch in weltlicher Hinsicht. Es befindet sich im Ararat-Tal, gegenüber dem biblischen Berg Ararat, mit dem die Arche Noah eng verbunden ist. Die Bedeutung des Klosters ist auf Gregor den Erleuchter zurückzuführen, der das Christentum in Armenien einführte und als der erste armenische Katholikos gilt. Fahrt nach Etschmiatsin, nur 20 km von Jerewan entfernt. Die Kirche wurde zwischen den Jahren 301 bis 303 n. Chr. unter der Herrschaft des armenischen Königs Tiridates III und des ersten armenischen Katholikos St. Gregor gebaut. Rückfahrt nach Jerewan. Unterwegs machen Sie einen Halt bei den Ruinen des Tempels Zvartnots, eine architektonische Perle aus dem 7. Jahrhundert und UNESCO-Weltkulturerbe.
Übernachtung in Jerewan.
(Frühstück/Mittagessen/-)
Tag 10 – Abreise (Jerewan)
Zwei Stunden vor Abflug werden Sie zum Flughafen gefahren.